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Es war (wieder) sehr schön, es hat mich sehr gefreut!

Den Jahreswechsel habe ich in Franz Josef verbracht – eine deutlich ruhigere Umgebung als Wanaka oder gar Queenstown.

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Kajaken am Lake Mapourika

Der Silvestertag hat ziemlich verregnet begonnen, aber für den Nachmittag war Besserung vorhergesagt, sodass ich es riskiert habe, eine „Kayak and Walk“-Tour mit Franz Josef Wilderness Tours zu buchen – und ich hatte tatsächlich Wetterglück. Der Lake Mapourika, auf dem wir unterwegs waren, liegt auch sehr günstig: etwas näher bei der Küste, und damit weiter weg von den Wolken-stauenden Bergen.

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Lake Mapourika

Für den Hinweg mussten wir zwar ein wenig gegen den Wind kämpfen, aber das war schaffbar – zudem bin ich als Einzelreisender im Kajak eines der beiden Tourleiter gelandet, und hatte somit einen sehr kompetenten Paddel-Partner. In der Mitte der Tour haben wir dann einen kurzen Spaziergang (denn Wanderung wäre zu viel gesagt) durch den hiesigen Regenwald gemacht – eine willkommene Gelegenheit, Arme und Rücken ein wenig zu entspannen, auch wenn der Rückweg mit Rückenwind dann ohnehin recht gemütlich war.

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Peters Pool

Am Neujahrstag habe ich mich dann für den Roberts Point Track, einen Wanderweg zu einem Aussichtspunkt auf den Franz-Josef-Gletscher, entschieden (nachdem ich leider keinen Transport nach Okarito organisieren konnte). Nachdem ich derzeit kein Auto habe, musste ich leider zu Fuß zum Ausgangspunkt stapfen – und habe dabei die Abzweigung für eine Abkürzung übersehen, die man als Fußgänger nehmen könnte (im Gegensatz zu einem Autofahrer, der einen Parkplatz braucht). So bin ich aber noch beim sehr schönen Peters Pool vorbeigekommen.

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Roberts Point Track

Die Wanderung zum Roberts Point selbst ist dann als „Tramping track“ klassifiziert, und das durchaus zu recht: Manchmal steht man da und fragt sich kurz: Und wo geht da der Weg weiter? Im Endeffekt war dann aber alles kein Problem – auch die Überquerung der vielen (teilweise sehr langen) Hängebrücken, zumindest wenn man nicht an Höhenangst leidet.

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Roberts Point Track

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Waiho Valley

Je höher man steigt, desto besser werden die Blicke übers Waiho Valley, aber den Gletscher bekommt man erst ganz zum Schluss zu Gesicht – dafür dann ziemlich spektakulär. Vergleicht man den Gletscher aber mit seiner Ausdehnung vor 15 Jahren, als ich das erste Mal in Franz Josef war, dann ist es ein erschreckender Anblick: Die Gletscherzunge hat sich in dieser Zeit über eineinhalb Kilometer (!) weit zurückgezogen.

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Waiho Valley

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Franz-Josef-Gletscher

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