Nachdem meine ersten Tage in Neuseeland krankheits- und Jetlag-bedingt etwas günstiger waren als gedacht, habe ich mir heute einen etwas teureren Ausflug geleistet: eine ganztägige Kajak-Tour im Abel-Tasman-Nationalpark. Der Park ist einfach zu schön, um ihm nach nur zwei Tagen gleich den Rücken zu kehren. Abel Tasman zu Wasser weiterlesen
Archiv der Kategorie: Reisetagebuch
Abel Tasman zu Lande
Auf Empfehlung eines österreichischen Pärchens habe ich mich entschlossen, nicht nur eine Tageswanderung im Abel-Tasman-Nationalpark zu machen, sondern ein längeres Stück des Weges zu erkunden, und dabei ein Mal im Park zu übernachten. Zwar hatte ich anfangs ein wenig Zweifel, ob eine Zweitageswanderung als erste Wanderung in Neuseeland so eine gute Idee ist (insbesondere, weil der erste Tag mit rund 25 Kilometer in sieben Stunden der größere Brocken war), aber es hat sich als sehr gute Wahl erwiesen. Abel Tasman zu Lande weiterlesen
Hallo, Farewell Spit
Da ich wenig Lust hatte, meinen ersten richtigen Ausflug im Regen zu unternehmen – noch dazu gerade in jenem Nationalpark, der für seine schönen Strände berühmt ist – bin ich kurzfristig in den äußersten Nordwesten der Südinsel weitergefahren, und habe dort den Farewell Spit erkundet. Zwar hat auch hier der Wettergott nicht ganz mitgespielt, aber im Ausflugsbus sitzend hält man zwei Stunden strömenden Regen besser aus als beim Wandern. Hallo, Farewell Spit weiterlesen
Kurort für Streichfähige
Gestern bin ich auf die Südinsel geflogen, und habe mich an der Tasman Bay einquartiert. Die Sonne und das warme Wetter hat mir offensichtlich gut getan, denn ich war fast ein wenig enttäuscht, dass ich es nicht mehr geschafft habe, einen Ausflug für heute zu organisieren (weil ich erst recht spät angekommen bin). Daher hatte ich keine andere Wahl, als heute die Terasse der Jugendherberge zu genießen. Kurort für Streichfähige weiterlesen
Auckland für Streichfähige
Meine Tage in Auckland waren dominiert von meiner offensichtlich noch immer nicht ganz überstandenen Erkältung und dem Jetlag, der mich doch voll erwischt hat: Ich war in den letzten Tagen ziemlich schlapp, fast andauernd übermüdet, und teilweise sogar ein wenig desorientiert – kurz und gut: fix und fertig! Auckland für Streichfähige weiterlesen
Kia Ora, Aotearoa!
Nach 28 Stunden auf Achse bin ich nun endlich in Neuseeland angekommen. Dabei haben sich die 22 Stunden reine Flugzeit weniger schlimm angefühlt, als sie sich anhören. Kia Ora, Aotearoa! weiterlesen
Provinz, Provinz, nur du allein …
Wir schreiben den 28. Jänner 2013, kurz nach 20 Uhr. Der ganze Flughafen Wien ist von Lethargie erfasst… Der ganze Flughafen? Nein! Manche von unbeugsamen Kaufleuten betriebene Geschäfte hören nicht auf, dem Renovierungswahn und dem Ladenschluss Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die umherirrenden Reisende rund um diese Geschäfte mit Duty Free, Luxusherrenmode, typisch österreichischen Süßkeiten und Zeitschriften … Provinz, Provinz, nur du allein … weiterlesen
Gruppenkuscheln in Tallinn
Tallinn kann sich durchaus mit Dubrovnik messen – was die Massen an Touristen betrifft. Als ich vor drei Tagen zum ersten Mal in die Altstadt spaziert bin, war diese dermaßen überfüllt, dass ich am liebsten gleich wieder umgedreht wäre. Gruppenkuscheln in Tallinn weiterlesen
Meer und Moor
Mittlerweile bin ich in Tallinn, der letzten Station meiner Baltikumreise, angekommen. Von dort aus habe ich zwei Tagesausflüge in den sehr abwechslungsreichen und wunderschönen Lahemaa-Nationalpark unternommen: einen auf eigene Faust, und einen in einer organisierten Kleingruppen-Tour. Meer und Moor weiterlesen
Im sowjetischen Militär-Sperrgebiet
Die Insel Saaremaa war zu Zeiten der Sowjetherrschaft militärisches Sperrgebiet. Selbst Esten durften nur mit Sondergenehmigung auf die Insel, denn schließlich war sie ja einer der westlichsten Außenposten des Landes und daher von besonderem Interesse. Heute ist davon natürlich nichts mehr zu merken. Im sowjetischen Militär-Sperrgebiet weiterlesen