Es ist wie verhext! Selbst in Taiwan habe ich das Essen ja gut vertragen (na ja, mit Ausnahme der ominösen Eiscreme). Vorgestern wollte ich mir nun (hier in Neuseeland!) eine Abwechslung vom ewigen Backpacker-Essen gönnen, und habe in einem malaiischen Restaurant zu Abend gegessen – und prompt war die Anzahl der Klo-Besuche am nächsten Tag zweistellig! Kleine Ursache, große Wirkung (Reloaded) weiterlesen
Archiv für den Monat: November 2008
Ich bin ein Rohirrim
Heute habe ich meine erste "Herr der Ringe"-Tour gemacht, nachdem ich auf der Nordinsel bereits u.a. Hobbiton, Rivendell und den Anduin ausgelassen habe. Die heutige Tour hat nach "Edoras" geführt, das in einer landschaftlich so schönen Gegend liegt, sodass selbst Nicht-Fans auf ihre Kosten kommen würden. Ich bin ein Rohirrim weiterlesen
Die Qual, der Wal
Was bringt einen bloß dazu, freiwillig 140,– NZD (rund 60,– Euro) zu zahlen, um mit einem kleinen Schiffernakel zehn Meilen auf den Pazifik über einen hunderte Meter tiefen Graben, wo meterhohe Wellen das Boot zum Schaukeln bringen, zu schippern? Ganz einfach: Wal-Beobachtung! Die Qual, der Wal weiterlesen
Was für ein Sound!
Nach einem kurzen Aufenthalt in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington (die sich übrigens kurz und bündig mit "unglaublich windig und hügelig" beschreiben lässt) habe ich die Interislander-Fähre auf die Südinsel genommen, wo ich nun zwei Tage lang die Marlborough Sounds sowohl zu Lande als auch zu Wasser unter die Lupe genommen habe. Was für ein Sound! weiterlesen
So stelle ich mir Neuseeland vor!
Mittlerweile bin ich in Taupo (im Herzen der Nordinsel Neuseelands) angekommen, wo ich die letzten drei Tage zugebracht habe. Heute war ich mit dem Rad in der Umgebung der Stadt unterwegs, während ich die ersten beiden Tag den Tongariro National Park erkundet habe. Dort habe ich zum ersten Mal das Neuseeland kennengelernt, das ich mir immer vorgestellt habe: schneebedeckte Berggipfel, Wandern inmitten von niedrigen Büschen und Gräsern, mit Blick auf die grünen Wiesen und Wälder weiter unten. Nur ein Detail hat gefehlt, worüber ich aber gar nicht böse bin – im Gegenteil: Es hat nämlich die ganze Zeit nicht geregnet. So stelle ich mir Neuseeland vor! weiterlesen
Zisch, Blubber, Dampf, Stink!
Die Region um Rotorua ist geothermisch sehr aktiv. Dementsprechend gibt es dort viele Thermalbäder und -parks, die man besuchen kann. Ich habe mich speziell auf letztere konzentriert, wo man die vulkanischen Aktivitäten gut beobachten kann – denn baden kann ich auch zu Hause! Zisch, Blubber, Dampf, Stink! weiterlesen
Kleine Ursache, große Wirkung (Teil 2)
Auf dieser Reise lasse ich anscheinend so ziemlich nichts aus! Eigentlich hätte mir ja der erste Teil meines "Kleine Ursache, große Wirkung"-Erlebnisses gereicht, aber in den letzten Tagen hat leider ein weiterer Zwischenfall meine Reise ein wenig getrübt. Ich hoffe allerdings sehr, dass das nicht erst der Auftakt zu einer monatlichen "Kleine Ursache, große Wirkung"-Reihe ist, sondern das ich von weiteren Problemen verschont bleibe.
Diesmal war der Übeltäter kein Eis, sondern viel kleiner: ein Insekt. Der Schaden, der von diesem Insekt angerichtet wurde, war jedoch dafür (im Verhältnis) ungleich größer. Kleine Ursache, große Wirkung (Teil 2) weiterlesen
Wasser, Wasser und nochmal Wasser
Die letzten fünf Tage habe ich in der nördlichsten Region Neuseelands, Northland, verbracht, wo eindeutig das Element "Wasser" dominiert (wenn man einmal von den malerischen grünen Hügeln absieht, durch die man stundenlang fährt). Drei der vier Hauptattraktionen der Region, die ich besucht habe, haben nämlich damit zu tun. Wasser, Wasser und nochmal Wasser weiterlesen
Regenschein und Sonnenschauer
Über Neuseeland sagt man – wie über so viele Länder, die ich in den letzten Jahren bereist habe (z.B. Irland oder Patagonien) –, dass das Wetter sehr unbeständig ist:
Wenn du das Wetter nicht magst, dann warte fünf Minuten – es wird sich ändern.
Ich habe bisher jedoch noch kein Land erlebt, wo dieser Auspruch (selbst mit dem knappen Zeitrahmen) so zutreffendend ist wie in Neuseeland. Regenschein und Sonnenschauer weiterlesen
"Awesome Adventures" in Fidschi
Neun Tage lang war ich nun auf den Yasawa-Inseln in Fidschi unterwegs. Der Transport zwischen den Inseln (und auch das Quartier-Buchen, wenn gewünscht) wird dabei von einem Unternehmen namens "Awesome Adventures" durchgeführt. Einen besseren Namen hätten sie sich nicht aussuchen können, denn ich hatte wirklich eine tolle Zeit – Fidschi war eindeutig das Highlight meiner bisherigen Reise.
Nun mag man vielleicht denken, dass es ja nicht sonderlich spannend sein kann, seine Zeit auf so einsamen Inseln zu verbringen, aber das Gegenteil war der Fall: Mir war keine Sekunde lang fad, denn es gab einfach so viel zu tun. "Awesome Adventures" in Fidschi weiterlesen