Die Semana Santa (Karwoche, wörtlich: heilige Woche) in Antigua ist mehr eine Semana Loca (verrückte Woche), denn es strömen hunderttausende (vorwiegend guatemaltekische) Touristen in die 35.000-Einwohner-Stadt. Grund dafür sind die zahlreichen Oster-Prozessionen, die als die schönsten in ganz Mittelamerika gelten. Semana Santa in Antigua weiterlesen
Reise: Mittelamerika 2016
Maya-Gott und Markt-Getümmel
Um den Lago de Atitlán gibt es zahlreiche kleine Städtchen, sodass man wohl eine Woche lang Ort-Hüpfen betreiben könnte. Ich hatte aber nur einen Tag Zeit, daher habe ich mich für den (laut meinem Reiseführer) vom Tourismus noch am wenigsten beeinflussten Ort entschieden: Santiago Atitlán. Maya-Gott und Markt-Getümmel weiterlesen
Von Xela zum Lago de Atitlán
In den letzten drei Tagen bin ich im Rahmen einer Tour von Quetzaltrekkers von Xela (oder, genauer gesagt, vom Ort Xecam nahe Xela) zum Lago de Atitlán gewandert. Die Wanderung über rund 42 Kilometer war anstrengender als gedacht, aber die schönen Ausblicke (vor allem am letzten Tag über den See) haben für die Strapazen entschädigt. Von Xela zum Lago de Atitlán weiterlesen
Koloniale Kirchen
Wie schon einmal erwähnt, bin ich der Kolonialstädte langsam etwas müde (der Chicken-Busse übrigens auch, aber das ist eine andere Geschichte). Nachdem aber meine nächste (dreitägige) Wanderung in Quetzaltenango beginnt, habe ich halt auch einen Tag in der Stadt und ihrer Umgebung verbracht. Koloniale Kirchen weiterlesen
Entspannen in der Earth Lodge
Nach der anstrengenden Vulkanbesteigung war es Zeit für ein wenig Erholung, die ich in der Earth Lodge nahe Antigua gefunden habe. Entspannen in der Earth Lodge weiterlesen
Hinauf auf den Vulkan
Eigentlich wollte ich ja erst in der Semana Santa (Karwoche) nach Antigua kommen um die dortigen Osterfeierlichkeiten mitzuerleben und an einem Tag vielleicht auch den Vulkan Pacaya zu besteigen. Dann habe ich aber von anderen Reisenden gehört, dass die zweitägige Wanderung auf den Vulkan Acatenango ein absolutes Muss ist, weil man von dort einen tollen Blick auf den direkt benachbarten, derzeit sehr aktiven Vulkan Fuego hat. Da habe ich mich natürlich nicht zwei Mal bitten lassen und eine Tour gebucht. Hinauf auf den Vulkan weiterlesen
El Salvador wie es sein soll
Die letzten vier Tage habe ich in Santa Ana verbracht und eher das El Salvador kennengelernt, das ich mir im Vorfeld vorgestellt habe. El Salvador wie es sein soll weiterlesen
Suchitoto, oder: Eine kleine Enttäuschung
Gerade erst in Guatemala, dann zwei Tage in Honduras, und jetzt schon in El Salvador – momentan wechsle ich die Länder fast schneller als meine Unterhosen. Es hat sich allerdings nicht nach einem so schnellen Wechsel angefühlt – die Busverbindungen waren mal wieder furchtbar. Leider wurden dann auch meine (recht hohen) Erwartungen an mein Ziel, Suchitoto, nicht wirklich erfüllt. Suchitoto, oder: Eine kleine Enttäuschung weiterlesen
Von Cobán nach Copán
So beschwerlich die Anreise war, so kompliziert war auch die Abreise von Semuc Champey. Ich habe sogar in Cobán eine Übernachtung eingeschoben, weil ich mein eigentliches Ziel, die Copán Ruinas in Honduras, wohl nicht in einem Tag erreicht hätte. Erstere Stadt war nichts besonderes, die Ruinen in letzterer waren aber wieder sehr interessant – und erneut anders als die bisher von mir besuchten. Von Cobán nach Copán weiterlesen
Die Idylle von Semuc Champey
Nach meinem Besuch in Tikal bin ich vor der Entscheidung gestanden, die Hauptstraße entlang wieder in Richtung Küste oder über Nebenstraßen weiter ins Landesinnere zu fahren. Da ich gefühlsmäßig jedoch schon genug Zeit am Wasser verbracht habe und endlich ein paar Berge sehen wollte, ist es die zweite Option geworden. So habe ich also die rund neunstündige Fahrt (davon die letzte halbe Stunde auf der Ladefläche eines Pickup-Trucks) nach Semuc Champey in Angriff genommen – und wurde nicht enttäuscht. Die Idylle von Semuc Champey weiterlesen
Indiana Jones und die Tempel von Star Wars
An meinem ersten vollen Tag in Guatemala habe ich gleich das erste Highlight erlebt: Tikal. Indiana Jones und die Tempel von Star Wars weiterlesen
Maya-Spuren über und unter der Erde
Meine letzte Station in Belize, San Ignacio, war den Mayas gewidmet. Während ich jedoch heute "nur" die Ruinen von Xunantunich besichtigt habe, war die Tour gestern ein wenig außergewöhnlicher: eine Caving-Tour zu den Maya-Artefakten in der Actun Tunichil Muknal. Maya-Spuren über und unter der Erde weiterlesen
Zu Gast beim Jaguar
Um meinen heutigen Fahrtag ein wenig aufzulockern habe ich einen Abstecher zum Belize Zoo unternommen – auch wenn das meine Fahrzeit eigentlich um rund eineinhalb Stunden verlängert hat. Trotzdem war es ein lohnender Umweg. Zu Gast beim Jaguar weiterlesen
Monkey (River) und Manati
Nach fast einer Woche an der Karibikküste wird es langsam Zeit, dem Element Wasser Lebewohl zu sagen – aber noch nicht ganz: Ich habe einen Bootsausflug in den Regenwald rund um Monkey River unternommen. Monkey (River) und Manati weiterlesen
Segeln in der Karibik
Wenn ich schon auf einem karibischen Eiland gelandet bin, dann kann ich es auch so richtig stilvoll wieder verlassen: mit einer dreitägigen Segeltour entlang des weltweit zweitgrößten Korallenriffs, dem Belize Barrier Reef. Segeln in der Karibik weiterlesen
Karibik wie aus dem Bilderbuch
Caye Caulker, mein erster Stopp in Belize, hat sich als typisch karibische Insel entpuppt: Hier ist alles sehr entspannt, mit Rasta/Reggae-Flair – aber leider auch sehr teuer. Karibik wie aus dem Bilderbuch weiterlesen
Bacalar, das bessere Tulum
Bacalar mit seiner Lagune (genannt "Laguna de las Siete Colores", also "Lagune der sieben Farben") hat gehalten, was Tulum versprochen hat: Es war zwar auch windig (und damit teilweise etwas kühl), aber mein Quartier war richtig gemütlich und hat einfach zum Entspannen eingeladen. Bacalar, das bessere Tulum weiterlesen
Da wirst du Augen machen!
Wie schon im letzten Beitrag erwähnt, habe ich von Tulum aus auch einer weiteren Cenote (oder eigentlich zwei) einen Besuch abgestattet: Dos Ojos. Und die hat alle anderen in den Schatten gestellt. Da wirst du Augen machen! weiterlesen
Das Beste aus drei Welten
Auf Tulum habe ich mich schon gefreut. So gesehen war es eine kleine Enttäuschung: Mein Quartier war nicht so besonders, es war zu windig für Entspannen am Strand, und es ist offensichtlich noch zu nah an Cancun und damit voll mit amerikanischen Touristen.
So bin ich kürzer als geplant geblieben, habe aber das Beste aus meinen zwei Tagen gemacht: ein Besuch einer Maya-Stätte direkt an Meer, ein Bad in der Karibik und ein atemberaubender Schnorchel-Ausflug. Das Beste aus drei Welten weiterlesen
Kolonialstadt mit Löchern im Boden
Schön langsam habe ich genug Kolonialstädte gesehen – zumindest für die nächste Zeit. Wie gut, dass Valladolid auch andere Attraktionen zu bieten hat (abgesehen vom nahen Chichén Itzá): Löcher im (Karst-)Boden, oder anders gesagt: Cenoten. Kolonialstadt mit Löchern im Boden weiterlesen
Chichén Itzá, oder: Welcome to Maya World!
An Chichén Itzá scheiden sich die Geister: Die einen meinen, es sei nicht wert besucht zu werden, weil es total überlaufen sei. Die anderen sind der Ansicht, dass es aus gutem Grund so beliebt sei, und man solle es keinenfalls verpassen. Ich kann beide Seiten irgendwie verstehen. Chichén Itzá, oder: Welcome to Maya World! weiterlesen
Der RegengottDie Ruinen von Uxmal
Uxmal! Seitdem ich als Kind die Dagobert-Duck-Geschichte "Der Regengott von Uxmal" gelesen habe, steht dieses eine Wort für mich für Ruinen im Dschungel, versunkene Städte und alte Hochkulturen. Natürlich ist mir bewusst, dass das in der Geschichte beschriebene Uxmal mit dem realen praktisch nichts zu tun hat. Trotzdem konnte ich mir die Gelegenheit für einen Besuch nicht entgehen lassen – und ich wurde nicht enttäuscht. Der RegengottDie Ruinen von Uxmal weiterlesen
Karneval in Mérida
Nach den mit der schwülen Hitze in Palenque und meiner Erkältung verbundenen Anstrengungen habe ich eine kleine Pause gebraucht. So habe ich mich für vier Nächte in Mérida eingerichtet, womit auch gleichzeitig die Entscheidung gefallen ist, wo ich das Faschingswochenende verbringe – und da ist Mérida wahrlich keine schlechte Wahl. Karneval in Mérida weiterlesen
Ruinen im Dschungel
Heute habe ich endlich zum ersten Mal Reste der Maya-Hochkultur zu Gesicht bekommen: die Ruinen von Palenque. Ruinen im Dschungel weiterlesen
Die Naturwunder von Chiapas
Nach drei Tagen in der Stadt war es Zeit für ein wenig Natur: den Sumidero Canyon nahe San Cristóbal und Agua Azul sowie Misol-Ha auf dem Weg nach Palenque, meiner nächsten Station. Die Naturwunder von Chiapas weiterlesen
Coca-Cola als Heilmittel, oder: Die modernen Mayas
Wie bereits erwähnt, leben in der Umgebung von San Cristóbal zahlreiche Indigene. Trotz der Christianisierung durch die Spanier haben sich noch viele der alten Maya-Bräuche am Leben gehalten. Coca-Cola als Heilmittel, oder: Die modernen Mayas weiterlesen
Die drei Vergangenheiten von San Cristóbal
San Cristóbal de las Casas, die erste Station meines Mexiko-Aufenthalts, ist für drei Aspekte ihrer Vergangenheit bekannt:
- Es ist eine Kolonialstadt.
- Im Umland leben auch heute noch viele Nachfahren der Maya.
- Es war in den 1990er-Jahren eine Hochburg der Zapatisten.