Alle Beiträge von Bernhard Kabelka

Mein Name ist Bernhard (wobei ich im englischsprachigen Ausland oft auch Bernie genannt werde). Ich bin ein Kind der 1980er-Jahre und in Wien geboren und aufgewachsen, wo ich noch immer lebe. Meine große Leidenschaft ist das Reisen, was auch Hauptthema dieses Blogs ist.

Ich liebe ich es also, fremde (und am besten auch sehr ferne) Länder zu entdecken. Meine Reisen haben mich dabei bereits (wortwörtlich) um die ganze Welt geführt: Von September 2008 bis Mai 2009 habe ich eine erste Weltreise unternommen, und von Oktober 2023 bis Februar 2024 ist eine zweite Weltreise auf dem Programm gestanden. Doch auch in "normalen" Urlauben versuche ich immer wieder, neue Flecken der Erde zu erkunden.

Gleichzeitig fühle ich mich in meiner Heimatstadt Wien im Alltag aber auch sehr wohl. Viele meiner Freunde sind dort zu Hause, mit denen ich mich z.B. gerne zu einem Spieleabend, einem Theaterbesuch, oder einfach zum Plaudern treffe. Im Sommer genieße ich die Nähe zur Donauinsel für Rad- und Inline-Skate-Ausflüge, oder das Schwimmen in und Stand-up-Paddeln auf der Alten Donau. Schließlich verschlägt es mich auch hin und wieder zum Wandern in die Wiener Hausberge – denn nicht nur ferne Länder, sondern auch Österreich hat schließlich eine wunderschöne Natur zu bieten!

Wenn ich nicht gerade die Natur rund um Wien oder in der großen weiten Welt genieße, verbringe ich meine Zeit als Software-Entwickler: Nach dem Ende meines Studiums der Technischen Mathematik an der TU Wien habe ich drei Jahre lang bei der Forschungsfirma PROFACTOR in Steyr im Bereich Computersimulation und Produktionsplanung gearbeitet. Seit Sommer 2009 bin ich bei Dedalus HealthCare (vormals Agfa HealthCare) tätig und arbeite dort an der Entwicklung des PACS-Clients DeepUnity Diagnost (vormals IMPAX EE) mit.

Iona ist auch nicht ohne!

An meinem heutigen zweiten Tag auf der Insel Mull habe ich dann das ursprünglich für den ersten Tag geplante Programm nachgeholt und bin auf die Insel Iona gefahren, die vor knapp 1.500 Jahren ein wichtiges Zentrum für das keltische Christentum war. Aber nicht nur historisch, auch landschaftlich hat diese kleine Insel einiges zu bieten. Iona ist auch nicht ohne! weiterlesen

Drei Stunden Umweg für eine Fährfahrt

Oban mag zwar das „Gateway to the Isles“ sein – aber nicht für mich! Es ist nämlich wie verhext: Da habe ich mich extra am ersten Vorverkaufstag in die digitale Warteschlange eingereiht, damit ich Tickets für die Fähre auf die Insel Mull kaufen kann (weil ich weiß, dass die ein Nadelöhr ist) – und dann wird meine gebuchte Fähre einfach weniger als elf Stunden vor Abfahrt ersatzlos gestrichen! Drei Stunden Umweg für eine Fährfahrt weiterlesen

Inselrundgang auf Kerrera

Wie bereits erwähnt, ist Oban das „Gateway to the Isles“. Damit meint man zwar meist die großen Inseln der Inneren und Äußeren Hebriden, aber es gibt auch in der näheren Umgebung kleine Inseln zu entdecken – zum Beispiel , eine rund sieben Kilometer lange und zwei Kilometer breite, der Stadt Oban vorgelagerte Insel, die ich heute „erwandert“ habe. Inselrundgang auf Kerrera weiterlesen

Im Schlafwagen von London nach London

Im Vorfeld meiner Reise habe ich ja lange überlegt, wie ich nach Schottland fahren möchte: mit dem (eher langsamen) Tagzug am Sonntag, mit dem Nachtzug „Caledonian Sleeper“ in der Nacht von Sonntag auf Montag, oder mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Avanti West Coast am Montag Vormittag. Ich habe mich schließlich für den Nachtzug entschieden, weil mir das die entspannteste Variante erschienen ist. Allerdings hatte da im Endeffekt die britische Bahn wohl etwas dagegen. Im Schlafwagen von London nach London weiterlesen

Mini-Workation in Lille

Nachdem ich letzte Woche auf der Devoxx UK (in London) war, und nur drei Arbeitstage später mein Urlaub (in London) beginnen sollte, war an ein Heimfliegen nicht zu denken. Stattdessen habe ich diese drei Arbeitstage in Lille verbracht – denn ein gemütliches Appartement im Stadtzentrum dort ist selbst mit Zugfahrt von und nach London billiger als ein kleines Einzelzimmer am Rande der U-Bahn-Zone 2 in London. Mini-Workation in Lille weiterlesen